Wieso eigentlich „Phi-Hof“?

Zunächst einmal klingt der griechische Buchstabe bzw. die Zahl Phi wie das deutsche Wort „Vieh“, und weil wir hier im Rheinland sind und daher ein „Vieh“ im Sprachgebrauch nicht unbedingt für ein Nutztier steht, sondern einfach für irgendein Tier, passt das zu uns. „Viechkram“ ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Arbeit, und wird es auch auf unserem Hof sein. Und wir machen keine Unterschiede zwischen seltenen und häufigen, wertvollen oder sogar unerwünschten Tieren. Wir versuchen zu helfen, wenn irgendein Tier unsere Hilfe braucht.

Das Symbol selbst ist sehr hübsch und hat die Anmutung eines Baumes. Da wir Flora und Fauna nicht voneinander trennen, finden wir auch dphias passend.

Und da wir ja einen ganzheitlichen Ansatz haben, bedeutet das Phi für uns noch viel mehr:

Phi findet man überall im Universum, in den Spiralen von Galaxien, Schnecken, Muscheln, in den Harmonien der Musik, den Schönheiten der Kunst, in den Wachstums-Mustern von Blumen und Pflanzen, im Verhalten von Licht und Atomen, in der Geometrie der großen Pyramiden in Ägypten und Mexiko und sogar in den Schwankungs-Mustern des Marktes.

Die Zahl Phi ist die universale Maßzahl für alles Leben, die Verhältnis-Zahl des goldenen Schnittes, des einzigen Verhältnisses, bei dem das Verhältnis des ganzen zum größeren Teil gleich ist dem Verhältnis des größeren Teils zum kleineren.

Phi offenbart die untrennbare Verbindung des Teiles mit dem Ganzen, die Verwandtschaft jeder neuen Generation mit deren Vorfahren.

Kann es also einen schöneren Namen geben für einen Hof, wo alles in einer vielfältigen Einheit miteinander verbunden werden soll – Auffangstation, Lebenshof und Lebensraum, Naturgarten und Ort für Informationen, Begegnungen und Inspirationen?